Zum einen ist ein emotionaler Austausch nicht immer leicht, vor allem auch für Menschen, die sehr spürig sind. Da fährt manchmal sogar das Herz Achterbahn 🙂 Doch darf auch das sein. Spannend und auflösend ist es, herauszufinden welches Bedürfnis dahintersteckt. Z.B. wenn ich mit einer Inneren Wut (dem Bedürfnis mehr Aufmerksamkeit zu bekommen) kommuniziere, dann verläuft das Gespräch anders, als wenn ich die Dinge freier benennen kann. Daher ist es hilfreich, vor allem bei Auseinandersetzungen, vorher sich selbst zu prüfen, wie ich gerade da bin oder? Ich besinne mich immer gern auf meinen Atem. Bevor ich reagiere, atme ich erst einmal „lach“ oder auch zweimal.
Gedanken dazu von der Autorin Gabriela Floimair-Breitfuß, die das Buch „Herzdynamit – Durchbruch in eine neue Dimension“ geschrieben hat:
Die Selbsterklärung ist der wichtigste Teil im Gespräch für mich. Wer Aufmerksamkeit will, versucht sie manchmal zu erpressen., wenn das nicht geht, dann wird es hart. Mein Pferd hat mir klar gezeigt, das es klug ist, zuerst das Tempo rauszunehmen und uns ganz auf den Moment zu konzentrieren. Dann eine neue Richtung einzuschlagen, eine andere Bewegung, lässt dann oft alles ganz leicht werden. Also, wenn ich mich dann innerlich neu ausrichte, nicht auf eine Richtung (Meinung) beharre, mich befreie von der vorherigen Idee, kommen wir dann aus einer neuen Bewegung, oft mit Leichtigkeit zum selben Ziel.
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