Immer wieder hören wir von dem „All-Eins-Sein, von dem, das alles miteinander verbunden ist. Kann ich das wirklich annehmen, wenn doch Menschen und Situationen des Lebens mich traurig stimmen? Ja, das kann ich. Wenn ich mir vorstelle, das die Luft die wir atmen, ein gemeinsamer Teil ist, du atmest sie und auch ich, dann ist es so, als wenn etwas mich durchdringt, das auch ein Teil mit dir schwingt.
Auch wenn du mich herausforderst, mich unstimmig machst, weil du nicht so bist wie ich. Auch wenn du Tiere und Pflanzen verletzt, die ich so sehr lieb. Auch dann erkenne ich den gemeinsamen Atem und Wind, der uns verbindet und mit uns schwingt. Erkenne ich, das deine Erfahrungen und Konditionierungen die dich haben geprägt, etwas persönliches sind, was du mit dir trägst. Dann nehme ich dich wahr, wer du wirklich bist. Ja dann weiß ich, das wir ein Gleiches sind.
Ein Miteinander kann es in mir wirklich nur sein, wenn ich diesen Kern spüre, indem wir sind vereint. Wenn ich all das andere ausklammer zwischen uns, Ja dann finden wir wieder zu uns. Ich schau dir tief in die Augen und sehe mich in deinem/meinen Licht.
Gabriela vom Wendorf Verlag
Ein Vers aus dem Buch „Radio Love – Nachrichten an eine Neue Welt“ von Oliver ‚Wyld Rose‘ Kyr beschreibt dies sehr schön: