Wandelnde Gedichte n.e.V. gegründet – ein Buch wird gelebt

Ein Buch führt zum Verein (Auszug aus dem Zeitungsartikel)

Im Juni 2021 war es soweit: Autor Dennis Mattern hält stolz sein erstes Buch „Wandelnde Gedichte – Der Weg des Schöpfers“ in den Händen. Nahezu alle Gedichte sind in den heimischen Wäldern rund um die Velmerstot entstanden. Es folgen die ersten Lesungen und Publikationen. Das Projekt „Siebenstern“ wird in Leopoldstal auf Grundlage des Gedichtes „Schwarmzeit“ ins Leben gerufen, welches das Imkern unter Berücksichtigung geomantischer Aspekte aus dem alten Ägypten erforscht hat. In 2022 wählt die Frankfurter Bibliothek das Gedicht „Meine Deine Heimat“ für die deutsche Jahresedition als ein wichtiges gesellschaftliches Kulturgut aus. Das Gedicht ist seitdem Bestandteil mehrerer Nationalbibliotheken rund um den Globus. In 2023 unternimmt Dennis mit seiner Frau Anne und den gemeinsamen drei Kindern eine Reise zu den Salomonen (der StAz berichtete). In dem Gedicht „Der Ruf“ wird von den heute noch lebenden Riesen auf der Inselkette gesprochen. Die Familie besucht die indigenen Völker im Dschungel der Hauptinsel Guadalcanal und wird als erste „weiße“ Familie überhaupt in das für die Einheimischen heilige Land der Riesen geführt. In 2024 entsteht über diese Reise ein Dokumentarfilm mit anschließender Filmtour durch drei Länder. Autor Dennis Mattern wird im vergangenen Dezember zu einem großen Online-Kongress als Sprecher eingeladen und darf erstmals neben Bestseller-Autoren wie Birgit Fischer und Erich von Däniken über die Erfahrungen der Salomonenreise erzählen. Mehr als 4000 Zuschauer sehen das Interview und lauschen den Reiseerlebnissen. „Das hat Vieles verändert. Aufgrund der vielen Rückmeldungen, steigenden Abonnentenzahlen auf unserem Kanal und Bestellungen im Online-Shop sind wir an unsere Kapazitätsgrenze gekommen. Es brauchte eine neue Struktur.“, so Dennis.

Vereinszweck und Mitgliedschaft

 Im Kern möchte der Verein weiterhin aus den Gedichten heraus entstehende Projekte umsetzen. Recherchereisen zur Erforschung von Lebensweisen anderer Kulturen, das alte Wissen indigener Völker und die Völkerverständigung sind wichtige Schwerpunkte. Die schriftliche und filmische Erfassung gemachter Erfahrungen in Form von z.B. Gedichten, Reportagen und anderen kulturellen Werken stehen ebenso im Fokus wie die Förderung und Erforschung eines tieferen Verständnisses von Spiritualität und kultureller Vielfalt. Wer die Aktivitäten des Vereins unterstützen möchte kann aktives oder passives Fördermitglied werden. Die passiven Mitglieder wählen ihren monatlichen Beitrag selbst und erhalten als Dankeschön einen Vereinsnewsletter und Rabatt im Online-Shop. Die aktiven Fördermitglieder erhalten zudem einen Zugang zu einer vereinsinternen Online-Plattform. Auf dieser Plattform haben die Mitglieder Zugriff auf ein Austauschforum zu aktuellen Vereinsthemen. Hier soll es zukünftig informative Videos, Vorträge und Workshops geben. Dazu zählen auch regelmäßige Videokonferenzen mit dem Vorstand und spezifischen Referenten, die ihr Wissen wie in einer modernen Online-Akademie themenbasiert teilen. Auch der aktuelle Dokumentarfilm „Der Ruf – Eine Reise ins Land der Riesen“ wird dort frei zu sehen sein. Die aktive Mitgliedschaft liegt aktuell bei 22 Euro monatlich. „Da der Verein international agiert, bringt diese Variante für unsere Fördermitglieder viele Vorteile mit sich. Persönlichkeitsentwicklung und kultureller Austausch sind uns wichtig.“ erklärt Anne, die das Vereinsgeschehen mit ihren Erfahrungen aus ihrer Praxistätigkeit bereichert und zudem die Mediengestaltung übernommen hat

Doch nicht nur in der Ferne möchte der Verein tätig sein: „Wir haben uns bereits beim Kulturausschuss gemeldet und möchten auch zum Vereinsgeschehen in und um Leopoldstal konstruktiv beitragen.“, schließt der neue 1. Vorsitzende Dennis ab. Modern, klar strukturiert und mit Mehrwert für die Gemeinschaft ausgerichtet – das passt gut ins engagierte Bild von Leopodstal.

Foto Vereinsgründung: Der neue Vereinsvorstand von links: 1. Vorsitzender Dennis Mattern, 2. Vorsitzende Anne Mattern und Gründungsmitglied Merle Rappold

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