In diesem großen weiten Raum des Lernens, des Informierens und des Staunens, was es alles an Weisheiten und Wahrheiten gibt, besteht so manches Mal die Gefahr, dass der Mensch oder die Gruppe, die davon spricht, von dir erhoben wird. Stelle sie nicht auf einen Podest, nur weil sie dir Weisheit gibt, die deiner entspricht. Danke dafür, doch erhebe sie nicht, denn das gibt kein gutes Gefühl (für beide Seiten nicht). Schau und erkenne, wenn du zu sehr in die Anhaftung gehst, schau und erkenne, wenn du das Andere zu sehr lebst, ohne dein Eigenes daraus zu kreieren. Kopiere dich nicht, zu wertvoll du mit deinem Eigenem doch bist.
Vor allem in Paarbeziehungen kann dies geschehen, was ganz normal ist. Es zu erkennen, hebt so manche Verstrickung auf. So kannst du jeden Abend dich liebevoll von deinem Partner trennen, ohne die Angst das er Morgen nicht mehr bei dir ist, sondern eher mit der Neugier und dem leeren Kelch, welche Erfahrungen sich neu zeigen.
Als ich es selbst erfahren durfte, wie ich mich zu sehr verwoben hatte, entstand die Geschichte „Das eigene Licht“. Gern hänge ich diese hier mit an.