Schon als kleines Kind war ich mit meinen Geschwistern viel in der Natur. Der Pfiff des Vaters als Ruf kommt heim, den kannten wir nur zu gut. Doch dazwischen blieb uns viel Zeit, einzutauchen in die Welt der Pflanzen, der Bäume, der Tiere und der Wasserspiele. Wenn wir Hunger hatten, aßen wir Beeren, Obst von den Bäumen und Pflanzen, die wir nicht kannten. Irgendwie wussten wir, dass sie essbar waren.
Und so bin ich auch Heute noch auf den Wegen, den Pflanzen und Blättern zu begegnen, sie einzusammeln und zu verarbeiten für mich. Ein Lächeln zaubert sich immer auf mein Gesicht, von der Vielfalt des „Tischlein deck dich“, den es wirklich gibt…
Gänseblümchen mit der Sonne getankt, legten sich in meine Hand und seh was daraus entstand…
Der Holunder in seiner Blütenpracht, läufst du an ihm vorbei lädt er dich mit seinem lieblichen Dufte ein. Er riecht so blumig und so fein. Viele Varianten luden mich ein, ihn zu verarbeiten, ob als Gelee oder als Saft von den Blüten. Ich habe eine großen Gaumenfreude bei jedem Essen mit der Natur, die sich auf wundervolle Weise mir zeigt…